
Kevin Krüger | aktualisiert: 08.05.2025
Beim Auszug aus einer Mietwohnung oder einem Mietbüro achten Vermieter besonders auf den Zustand des Fußbodens. Bei übermäßiger Beanspruchung werden die Reparaturkosten oft von der Mietkaution abgezogen. Diesen (teuren) Ärger sollten Sie sich ersparen. Mit einer Bürostuhlunterlage schützen Sie Ihren Fußboden vor Kratzern und Verschleiß.
1. Für Hartböden
„Die Bürostuhlunterlage ist in mehreren Größen erhältlich. Sie wird in Deutschland hergestellt und schützt den Fußboden effektiv vor Kratzern, z.B. Laminat, Parkett, Fliesen und PVC.“
2. Für Teppiche
3. Aus Stoff
4. Farbig
Die Unterlage für den Schreibtischstuhl ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich:
Vorteile einer Bürostuhlunterlage

Beim Auszug achten Vermieter besonders auf den Zustand des Bodenbelags. Kleine Gebrauchsspuren sind nach vielen Jahren normal und führen in der Regel nicht zu Beanstandungen. Wurde der Fußboden jedoch übermäßig beansprucht, kann der Vermieter dem Mieter vorwerfen, dass sein Eigentum beschädigt wurde.
Er kann veranlassen, dass der Fußboden großflächig erneuert wird. Die Reparaturkosten kann er von der hinterlegten Mietkaution abziehen. Wenn Sie häufig von zuhause aus Arbeiten, wird der Boden übermäßig beansprucht. Abnutzungen sind früher oder später unvermeidlich.
Die Reparatur von empfindlichem Bodenbelag wie Parkett oder Laminat kann sehr teuer werden. Damit Sie beim Auszug keine Probleme mit dem Vermieter haben und teure Renovierungskosten vermeiden, sollten Sie Ihren Boden mit einer Unterlegmatte schützen. Der Parkettschoner bzw. Laminatschutz ist für die tägliche Nutzung ausgelegt.
Im Homeoffice oder in angemieteten Büros sollten Sie an Ihrem Arbeitsplatz nie auf die durchsichtigen Unterlagen verzichten. Sie können sie günstig online bei Amazon kaufen und sparen im Vergleich zu einer Reparatur sehr viel Geld.
Materialien im Vergleich
Sie wissen noch nicht, für welchen Rollschutz Sie sich entscheiden sollen? Dann hilft Ihnen diese Übersicht:
Material | Beschreibung |
Polycarbonat | Die meisten Bürostuhlunterlagen bestehen aus Polycarbonat, da dieser Stoff eine hohe Transparenz aufweist. Das Material ist frei von Vinyl, Emissionen, Klebstoffen und Weichmachern. Polycarbonat ist somit absolut unbedenklich und auch für Allergiker geeignet. Das Material ist geruchsneutral, kratzfest und zu 100 % recycelbar. Man kann die Unterlage auch auf einer Fußbodenheizung nutzen. |
Polypropylen | Eine Bürostuhlunterlage aus Polypropylen hat eine milchige Optik. Das Material ist geruchlos und schadstofffrei. Die Rollmatte kann auch von Allergikern genutzt werden. |
PET | PET (Polyethylenterephthalat) kennen Sie vermutlich von Mehrweg-Pfandflaschen. Das Material ist zu 100 % recycelbar und damit besonders umweltfreundlich. Es ist emissionsfrei (kein Chlor oder Vinyl) und allergikerfreundlich. PET ist lange haltbar, stuhlrollenfest und auch für die Fußbodenheizung geeignet. |
Vinyl | Vinyl ist transparent und besonders langlebig. Das Material wird eher selten als Fußbodenschutz verwendet. |
Achten Sie darauf, dass die Bürostuhlunterlage keine Weichmacher enthält. Diese können entweichen und Probleme für Allergiker verursachen. Außerdem wird das Material spröde. Es entsteht ein klebriger Film, der nur sehr aufwändig entfernt werden kann.
Verwenden Sie die passenden Rollen
Auf einer Bürostuhlunterlage ist es egal, welche Rollen Sie verwenden. Kommen diese aber in Kontakt mit dem Fußboden, sollten Sie die richtige Bürostuhlrollen verwenden.
Hartbodenrollen sind gummiert und geben auf harten Böden nach, sodass Schmutz nicht in den Boden hineingedrückt wird und keine Kratzer entstehen. Auf Teppichen brauchen Sie wiederum Weichbodenrollen, die sich darüber leichter drehen.
Entfernen Sie regelmäßig Haare und Schmutz, damit die Rollen nicht klemmen. Saugen Sie die Rollen ab oder nutzen Sie vorsichtig eine Schere. Heben Sie die Matte an, um Schmutz darunter zu entfernen.